Absolvent/inn/en von Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung sehr gefragt

Erscheinungsdatum: 04.07.2017

79 Prozent der Absolvent/inn/en des Masterstudiengangs Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung an der Göttinger HAWK-Fakultät Ressourcenmanamgent sind spätestens nach sechs Monaten im Beruf. Das hat jetzt die standardisierte Befragung von Absolvent/inn/en ergeben, die gerade abgeschlossen wurde. Von insgesamt 181 Absolventinnen und Absolventen konnten 164 per E-Mail erreicht werden und von diesen haben 104 an der Befragung teilgenommen. Das entspricht einer Rücklaufquote von 62 Prozent. 

Hier einige ausgewählte Ergebnisse der Befragung (2017):

„Uns freut besonders, dass die Zufriedenheit der Absolvent/inn/en mit dem Studiengang groß ist“, betont Studiengangskoordinator Prof. Dr. Ulrich Harteisen. 83 Prozent würden ihn nochmals studieren (55 Prozent "Ja“ und 28 Prozent "Eher ja").

 

Der Berufseinstieg gelingt schnell: 79 Prozent der Absolvent/inn/en sind spätestens nach sechs Monaten im Beruf, nur vier Prozent aller Absolvent/inn/en sind aktuell arbeitssuchend. Es gibt unterschiedlichste Arbeitgeber, darunter  41 Prozent Öffentlicher Dienst, 29 Prozent Wirtschaft, 23 Prozent Verbände oder Vereine.

Entsprechend ihres Profils finden die Absolventinnen und Absolventen ihren Einsatzbereich in eigenverantwortlicher und leitender Position, z.B. als

  • Regionalmanager/-in einer LEADER-Region,
  • Wirtschaftsförderer/-in in einer Kommune, bei einem Landkreis oder auch bei einer IHK,
  • Projektmanager/-in (Consulting) in Planungs- und Beratungsbüros,
  • Mitarbeiter/in im Fördermittelmanagement auf Landesebene,
  • Geschäftsführer/-in in regionalen Tourismusverbänden,
  • Projektleiter/-in in Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit,
  • Schutzgebietsmanager/-in, z. B. in einem Biosphärenreservat
  • Wissenschaftler an Universitäten und Hochschulen

Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung qualifiziert für ein wachsendes Berufsfeld. „Uns ist der Praxisbezug im Studium wichtig und dieser wird auch von den befragten Absolventinnen und Absolventen als eine besondere Stärke hervorgehoben“, sagt Harteisen, „aber sicher können wir auch noch besser werden: So wurden zum Beispiel mehr Inhalte zum Fördermittelmanagement und zum Aufbau und Funktionieren von Öffentlichen Verwaltungen gewünscht. Durch den kontinuierlichen Dialog mit unseren Studierenden, Absolventinnen und Absolventen und Praxispartnern sind wir in der Lage, auf Wünsche von Studierenden und veränderte Anforderungen der beruflichen Praxis schnell zu reagieren.“

Bewerbungen zum Studienstart zum WS 2017/18 sind für den Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung noch bis zum 15. Juli 2017 möglich.