Alumniarbeit beginnt bereits im Studium

„Denn engagierte Alumni können die HAWK dauerhaft im Hochschulwettbewerb als Botschafter*innen, Ratgebende oder durch finanzielle Mittel unterstützen“, ergänzt Olga Brinckmann, Alumnibeauftragte des Studienbereiches Immobilienwirtschaft und -management an der Fakultät Management Soziale Arbeit Bauen am Standort Holzminden. Dies wirke sich auch positiv auf die Reputation der HAWK und die Qualität der Lehre aus. Faktoren, die immer noch entscheidend sind bei der Studienwahl junger Menschen.

 „Bereits bei der frühzeitigen Vernetzung der aktuellen und ehemaligen Studierenden zeigt sich die hohe Qualität des breiten Beziehungsnetzwerks der HAWK schon von Beginn an. Dies steigert zudem die Bereitschaft der Studierenden, sich nach dem Studium ebenfalls zu engagieren und den Austausch zu pflegen“, sagt Prof. Matthias Ries, Alumnibeauftragter der Fakultät Gestaltung am Standort Hildesheim.
Seit der Einführung der Stelle „Alumniarbeit und Fundraising“ 2017, arbeiten die Fakultäten der HAWK und das zentrale Alumnibüro intensiv an der Entwicklung eines Beziehungsnetzwerkes mit Angeboten zum Austausch sowie dem Aufbau von Netzwerken für Alumni und mit Alumni. Regelmäßig treffen sich Alumnibeauftragte der Fakultäten mit dem zentralen Alumnibüro in der „AG Alumniarbeit“. Im gemeinsamen Austausch sind in der AG bereits Vernetzungsangebote für Studierende mit Alumni, Ideen für Abschlussfeiern, die Gestaltung eines Alumniportals, die Portraitreihe „Wie läufts bei …?“ und ein semesterweiser Alumninewsletter entstanden. „Diese Angebote binden ganze Alumnigenerationen an unsere Hochschule“, sagt Daniela Zwicker.  
Im Alumniportal (www.alumni-hawk.de) können sich Alumni der HAWK kostenfrei ein Profil anlegen. Mit der Registrierung bekommen Alumni Zugang zu Veranstaltungen, Neuigkeiten, Kontakten zu Kommiltion*innen oder Alumni anderer Fakultäten und zum semesterweisen Newsletter. Derzeit sind 4000 Alumni im Portal registriert. Auch Mitarbeitende/Lehrende der HAWK, auch wenn sie keine Alumni sind, können sich auf der Plattform registrieren, um mit Alumni im Kontakt zu bleiben.
Ein Alumnitreffen der Fakultäten in diesem Jahr unter dem Motto „Wiedersehen auf dem Campus“ soll dazu beitragen, Netzwerke der Alumni zu erweitern, Freundschaften zu (re-)aktivieren und sie an den Ort zurückzuholen, der ihnen viel ermöglicht hat: „Mit den Alumnitreffen haben Fakultäten die Chance für Alumni eine neue Verbundenheit zur HAWK aufzubauen, beziehungsweise die Verbundenheit zu vertiefen“, sagt Sandra Zinngrebe, Alumnibeauftragte der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit.
„Ich liebe die Arbeit mit Studierenden und ich freue mich, wenn ich mein Wissen weitergeben darf. Bei meinem Alumnitalk haben die Studierenden ein großes Interesse an meinem Werdegang gezeigt“, sagt Julia Bruns, Alumna M.A. Immobilienmanagement, Jahrgang 2015.

Alumni ebnen auch neuen Generationen den Weg, das zeigt der Zukunftsfonds und das Deutschlandstipendium. „Das Studium zahlt sich spätestens nach dem Abschluss aus, weshalb man im Anschluss durchaus in der Lage ist, einen Teil zurückzugeben. Außerdem gehe ich gern mit dem besten Beispiel voran und bringe zusätzlich die Verbundenheit zur HAWK zum Ausdruck“, sagt Frederik Walbaum, Förderer des Deutschlandstipendiums seit 2019 und Alumnus M.A. Immobilienmanagement, Jahrgang 2017.

„Erst wenn alle Studierendeninteressierten, Studierende, Mitarbeitende, Lehrende und Alumni wissen, dass die Zeit nach dem Studium an der HAWK nicht endet und dass Alumni diese auch nicht enden lassen wollen, dann haben wir einen Idealzustand erreicht“, so Daniela Zwicker.

Wie können Sie die Alumniarbeit an der HAWK unterstützen?

• Sie haben Kontakt zu Alumni? Erzählen Sie von unseren Angeboten und unserem Alumni-Portal.
• Sie sind selbst Alumnus/Alumna/Alumnae der HAWK? Registrieren Sie sich in unserem Portal.
• Sie haben Ideen zur Alumniarbeit? Sie können sich jederzeit an die Alumnibeauftragten ihrer Fakultät oder an das zentrale Alumnibüro wenden.