Erscheinungsdatum: 16.06.2011

<p>Innovationsmagazin td trenddokument berichtet über BA-Thesis ?Robotik im Haushalt? des Design-Absolventen Julian Grote</p>

Innovationsmagazin td trenddokument berichtet über BA-Thesis „Robotik im Haushalt“ des Design-Absolventen Julian Grote

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Mitfühlend und mitdenkend, dabei klein und vielseitig – so könnte ein Roboter der Zukunft aussehen. Jedenfalls wenn das von Julian Grote entwickelte Konzept umgesetzt würde. In seiner Bachelor-Thesis hat er sich mit der Frage beschäftigt, wie Roboterhilfe im Alltag gestaltet sein muss, damit der Mensch sie gerne akzeptiert.

Sein Fazit: Wir wollen keinen Roboter als perfekten Über-Menschen, der uns einschüchtert, sondern einen verständnisvollen, dezenten Helfer im Alltag.

Wie dieser aussehen und funktionieren könnte, hat der Absolvent in seiner Arbeit dargelegt – von der Produktidee über Technik-Features bis zur konkreten Interaktion mit dem Menschen. Betreut wurde die Thesis vom HAWK-Prof. Dr. Ulrich Kern, der im Designmanagement an Advanced Design-Themen arbeitet, und von Prof. Wolfgang Schabbach, Spezialist für Technisches Design der Hochschule Coburg.

Dabei entstand ein so überzeugendes Konzept, dass es jetzt im Innovationsmagazin td trenddokument, Ausgabe 04-2011, vorgestellt wurde. In der Rubrik „Junges Design“ berichtete die Redakteurin Katja Neumann über den von Julian Grote entwickelten „Roboter am Handgelenk“.

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Zusätzlicher Inhalt:

Der Roboter – mein Freund und Helfer
In dem Entwurf des jungen Produktdesigners stehen nicht die prinzipiellen Möglichkeiten technischer Intelligenz im Vordergrund, sondern gerade die Grenzen menschlicher Aufmerksamkeit und emotionaler Belastbarkeit. Wie kann ein Roboter helfen, besser mit Informationsüberflutung, Komplexität und Stress zurechtzukommen?, fragte sich Julian Grote.

Seine Idee: Der Roboter schirmt gegen überflüssige Informationen ab, selektiert das wirklich Relevante und fordert zum Handeln auf – allerdings mit Sensibilität. So prüfen integrierte Sensoren die momentane Stressbelastung des Benutzers und richten das Informations- und Aktionsprogramm daran aus.

Entsprechend klein und wenig dominant kommt auch die Gestalt des Roboters daher: Sie ist einer Armbanduhr nachempfunden, die im kubisch geformten Display die wesentlichen Informationen komprimiert.

Der Roboter integriert sich so in den Alltag, ohne seinen Benutzer als hilfsbedürftig zu stigmatisieren, zugleich ist er mobil und einfach zu handhaben. So dezent und anpassungsbereit das Äußere gestaltet ist, so innovativ und flexibel ist die interne Intelligenz des Roboters.

Dazu gehören zum Beispiel neuartige Materialien – elektroaktive Polymere –, die wie Bewegungsmelder auf der Haut wirken und die visuell-akustischen Signale benutzergerecht ergänzen. Dazu gehört auch ein durchsichtiger Bildschirm, wenn Informationen auf Wunsch diskret zu kommunizieren sind, und ein integrierter Projektor, wenn Informationen mit vielen Menschen geteilt werden sollen. Eine Energieversorgung auf Basis neuer Standards und Entwicklungen sorgt für sparsamen Verbrauch und rundet das zukunftsorientierte Konzept ab.

Vom Alltagsmanagement zur Verhaltensänderung
Was in der Arbeit Julian Grotes noch futuristisch klingt, könnte bald schon Realität sein: Roboter im Haushalt, die nicht nur einzelne Hilfsleistungen automatisch erbringen, sondern mit dem Menschen individuell und empathisch kommunizieren. Sie könnten nicht nur helfen, den Alltag besser zu meistern, sondern auch das eigene Verhalten besser zu steuern - eben Advanced Design im besten Sinne.

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  • www.trenddokument.com/
  • Design-Experimente zwischen Fakten, Forschung und Fiktion

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Kontakt:

  • Prof. Dr. Ulrich Kern
    info@ulrich-kern.de
  • Julian Grote B.A.
    julian-grote@web.de
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