Info-Präsentation – Gründung und Unternehmertum in Zeiten von Corona

Publizierungsdatum: 18.06.2020

Die Corona-Pandemie wirkt sich stark auf die Wirtschaft aus – darunter auch auf migrantische Unternehmer*innen. Diese sind häufiger soloselbständig oder arbeiten in betroffenen Branchen, wie Gastronomie oder Handel. Sprachliche und bürokratische Hürden können in dieser Ausnahmesituation eine zusätzliche Belastung darstellen.

Vor diesem Hintergrund bietet das bundesweite Netzwerk „Integration durch Qualifizierung“ einen kostenfreien Unterstützungsservice für migrantische Un-ternehmer*innen, Freiberufler*innen und Solo-Selbständige an.

Das Projekt EXIK „Existenzgründung und Vernetzung Interkulturell“ hat dazu eine Info-Präsentation zusammengestellt, die über hessische und bundesweite Unterstützungsangebote informiert, aber auch auf spezielle Angebote für die Stadt und den Landkreis Kassel eingeht.

 

Um Unternehmer*innen bei der Recherche zu unterstützen, stellen die Projekt-mitarbeiterinnen Sarah Metz und Jaqueline Schmidt eine Auswahl von Unterstüt-zungs- und Beratungsangeboten in leicht verständlicher Sprache vor. Dabei grei-fen sie auf eine Kombination aus Moderation und erklärenden Elementen zurück.

Das Projekt EXIK zielt darauf ab, migrantische Unterstützungsstrukturen in der Stadt und im Landkreis Kassel zu stärken. EXIK ist operativer Partner im IQ Netz-werk Hessen und wird von der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen durchgeführt. Das Projektgebiet ist die Stadt und der Landkreis Kassel.

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhal-tige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrations-hintergrund ab.

Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).