HAWK lädt zu interdisziplinärem Symposium am 21. April 2017 im Roemer- und Pelizaeus-Museum ein

Publizierungsdatum: 13.04.2017

„Archivbibliotheken: ‚Lästige Sammlungen‘ oder ‚schmückendes Beiwerk`?“ - Der Leiter des Stadtarchives Hildesheim, Dr. Michael Schütz, startet am 21. April 2017, um 10 Uhr ein interdisziplinäres Symposium mit seinem Vortrag. Die HAWK lädt an diesem Freitag ins Roemer- und Pelizaeus-Museum ein, um über die Organisation der Erhaltung von Kulturgut und der damit verbundenen Aufgabenverteilung  ins Gespräch zu kommen.

Einen Tag lang reihen sich Fachvorträge aus bedeutenden deutschen Kultureinrichtungen mit jeweils anschließenden Diskussionsrunden aneinander. Das Ziel der Veranstaltung ist ein interdisziplinärer Austausch zur Erhaltung der großen Bestände, auch – und vor allem – unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen. Den Rahmen dazu bildet die Studienrichtung Konservierung und Restaurierung von Schriftgut, Buch und Graphik und ihre Kooperationen mit der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar und dem Stadtarchiv Hildesheim.

 



Darauf fußt auch die Ausstellung der HAWK „Bücher erhalten – Hildesheimer Studierende erproben Strategie“, die unter fachkundiger Führung besucht werden kann – im Anschluss an den Vortrag von Prof. Ulrike Hähner über das Thema Bestandserhaltungsmanagement in der Lehre der HAWK.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen: ulrike.haehner@hawk-hhg.de

Das Symposium findet im Rahmen des HAWK-Ausstellungsprojektes "Bücher erhalten" im Roemer- und Pelizaeus-Museum, im Rathaus und im Stadtarchiv statt.