Elf Teams fuhren in drei Kategorien in Hildesheim um den Sieg

Publizierungsdatum: 26.06.2016

Beim Akkuschrauberrennen 2016 der HAWK, dem weltweit ersten Rennen mit Fahrzeugen aus dem 3D-Drucker, traten studentische Teams aus Deutschland, Polen und den Niederlanden am Campus Weinberg in Hildesheim gegeneinander an. Die Teams mussten mindestens 50 Zentimeter, mit einem oder mehreren alleintragenden Bauteilen aus dem 3D-Drucker überbrücken, um antreten zu dürfen. Die elf Hochschulteams haben alles gegeben und den Zuschauerinnen und Zuschauern spannende Rennen geboten.

Den Geschwindigkeitspreis erfuhr sich das Team Screwdriver von der Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften aus Wolfenbüttel, dicht gefolgt vom HAWK-Team MoPET, welches sich zudem den Publikumspreis sicherte.

 

In den Boxen mussten die Teams zum Teil schnelle Reparaturen durchführen; zudem gab es bei den Rennen turbulente Szenen und Kopf-an-Kopf-Duelle.Das Rennen fand bereits zum neunten Mal in Hildesheim statt. So waren viele Teams nicht das erste Mal Teilnehmer beim Akkuschrauberrennen. Als Antriebsaggregat stellte Bosch das Akkuschraubermodell PSR 18 LI-2 Ergonomic zur Verfügung.

Auf Platz 1 in der Kategorie Geschwindigkeit katapultierte sich mit einer Gesamtzeit von 1:22 Minuten auf 500 Metern das Team Screwdriver von der Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfenbüttel. Knapp gefolgt vom Team MoPET von der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst. Im kleinen Finale überzeugte das Team Tilt von der KISD, Köln International School of Design und TH Köln, und belegte damit den 3. Platz.

Das Publikum gab die meisten Stimmen für das Team MoPET ab, das schon im ersten Rennen eine Kollision hatte und durch das gesamte Akkuschrauberrennen immer wieder mit den Schäden zu kämpfen hatte. Team Toxic von der Hochschule Coburg belegte den Platz 2 und Team menschmaschine von der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Platz 3.

Aufgezeichneter Livestream des Rennens in voller Länge

Die Fachjury hingegen, die die technische und gestalterische Umsetzung beurteilte, setzte das Team Skypeway to Hell von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd auf den ersten Platz, gefolgt von Team menschmaschine von der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, und Team Tilt von der KISD, Köln International School of Design und TH Köln.

Die Sieger im Überblick

Kategorie Geschwindigkeit – Pokal Karacho
1. Platz: Team Screwdriver von der Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfenbüttel
2. Platz: Team MoPET von der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
3. Platz: Team Tilt von der KISD, Köln International School of Design und TH Köln

Kategorie Publikum – Pokal Pracht
1. Platz: Team MoPET von der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
2. Platz: Team Toxic von der Hochschule Coburg
3. Platz: Team menschmaschine von der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim

Kategorie Fachjury – Pokal Kniff
1. Platz: Team Skypeway to Hell von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd
2. Platz: Team menschmaschine von der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
3. Platz: Team Tilt von der KISD, Köln International School of Design und TH Köln