Feierliche Enthüllung / Start eines Gestaltungswettbewerbs für neues Wartehäuschen

Publizierungsdatum: 03.08.2017

Die Bushaltestelle Goschentor heißt jetzt HAWK-Campus. Mit Einführung des neuen Fahrplans am Donnerstag, 03. August 2017, wird ein langjähriger Wunsch der HAWK Realität. "Die HAWK wird mit der neuen Haltestelle noch sichtbarer in der Stadt", freut sich Dr. Marc Hudy, Geschäftsführender HAWK-Präsident, "die Haltestelle verbindet gewissermaßen die beiden Teile der Hochschule, den Campus Weinberg an der Renatastraße und den Campus Goschentor/Hohnsen."

Gemeinsam mit Kai Henning Schmidt, Geschäftsführer Stadtverkehr Hildesheim (SVHI), enthüllte Hudy die Stele mit dem neuen Namensschild. "Um bei den Fahrgästen keine Verwirrung zu stiften, benennen wir Haltestellen wirklich nur ganz selten um", betonte Schmidt, "bei der HAWK ist es uns jetzt aber leicht gefallen, weil sie als Institution fest in der Stadt verankert und nicht nur mit ihrem weit sichtbaren Logo am Gebäude Goschentor im Stadtbild präsent ist."

 


"Mehr als 3000 Studierende zählt die HAWK allein in Hildesheim“, bestätigte Hudy. Mobilität sei ein wesentlicher Faktor bei der Zufriedenheit der Studierenden, aber auch das Gefühl, heimisch zu sein, habe große Bedeutung. Auch für viele Gäste der Hochschule werde es mit dem neuen Namen jetzt leichter, ihr Ziel zu finden.

Mit der Enthüllung gaben Hudy und Schmidt gleichzeitig den Startschuss für einen studentischen Wettbewerb zur Gestaltung eines ganz besonderen Wartehäuschens – in Fachkreisen:  Fahrgastunterstand  – für diese Haltestelle. Der Wettbewerb ist offen für studentische Teams aus den HAWK-Fakultäten Gestaltung, Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Bauen und Erhalten. Ein Preisgeld von tausend Euro hat der Architekten und Ingenieurverein (AIV) Hildesheim gestiftet.

Unter Berücksichtigung aller Normen und Vorschriften sollen die Teams einen Fahrgastunterstand konzipieren, der ein individuelles Eingangstor zur HAWK darstellt. Das Briefing für die interessierten Studierenden wird zu Beginn des Wintersemesters stattfinden. Dann haben sie vier Wochen Zeit, Ideen zu entwickeln. Eine Jury aus Vertreter/inne/n von HAWK, Stadt Hildesheim, AIV und SVHI wird die eingereichten Beiträge anschließend bewerten. Die Ergebnisse werden öffentlich vorgestellt. Das Ziel ist, den Siegerentwurf tatsächlich umzusetzen. Denn im kommenden Jahr werden die Fahrgastunterstände in Hildesheim ohnehin weiter umgebaut. In diesem Zuge könnte eben auch ein ganz besonderes Hochschulwartehäuschen an der Haltestelle HAWK-Campus entstehen.