Zahl der HAWK-Studierenden am Standort Göttingen steigt auf 1820

Publizierungsdatum: 08.10.2019

„Schauen Sie sich mit offenem Blick um, bringen Sie sich an der HAWK und in der Gesellschaft ein und bleiben Sie neugierig – auch über das Studium hinaus“, empfahl HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy den Erstsemestern am Standort Göttingen bei seinem Grußwort. Damit hieß er die Neuankömmlinge an den Fakultäten Ressourcenmanagement und Naturwissenschaften und Technik sowie am Gesundheitscampus in Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) willkommen.

Die Erstsemesterbegrüßung mit dem Markt der Möglichkeiten – in diesem Fall an der Fakultät Ressourcenmanagement - setzt den offiziellen Auftakt für den Start in das erste Semester an der HAWK. „Die HAWK bietet gute Rahmenbedingungen für ein gelingendes Studium“, gratulierte Prof. Dr. Jürgen Horsch, der Studiendekan des Wirtschaftsingenieurwesens an der Fakultät Ressourcenmanagement, den Anwesenden. Die Gesamtzahl der HAWK-Studierenden in Göttingen steigt weiterhin und ist inzwischen auf 1820 geklettert. „Die Dinge, die im Moment vielleicht jetzt nicht direkt zu ihrem Studium gehören, könnten später das i-Tüpfelchen sein, um einen Job zu bekommen“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Jens Peter Kärst, Studiendekan Naturwissenschaften und Technik, auch im Hinblick auf die vielzähligen Angebote von HAWK plus.

 

„Der gleich stattfindende ‚Markt der Möglichkeiten‘ ist eine wunderbare Option, um erfolgreicher zu studieren, bessere Jobs zu bekommen und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln“, lobte Prof. Dr. rer. nat. Christoph Rußmann, Studiendekan Gesundheitscampus, das Konzept, gleich zu Beginn des Studiums die Vielfältigkeit der HAWK-Angebote an Infoständen zu präsentieren.

Die „Neuen“ verbindet jetzt eine Immatrikulation an der HAWK am Standort Göttingen, doch was ist ihre Motivation für ihren Studiengang bei so vielen Wahloptionen?

Milena Dörken studiert Therapiewissenschaften mit Schwerpunkt Logopädie, weil sie ihr Wissen neben ihrer Ausbildung jetzt auch wissenschaftlich fundieren will. Wendelin Brockhage kam über einen Freiwilligendienst als Gärtner auf die „grüne Schiene“, wie er selbst sagt, jetzt studiert er Arboristik. „Ein spannendes Feld“, sagt er, gerade, wenn er sieht, wie Stadtbäume auch heute noch nicht artgerecht angepflanzt werden. Leon Störch startet mit ihm in das erste Semester, er interessiert sich sehr für eine „grüne Zukunft“ und Bäume faszinieren ihn. Anna Müller möchte mit dem Studium ihre Profession erweitern. Sie hat eine Ausbildung als Logopädin. Der Bachelor in Soziale Arbeit Gesundheitswesen soll ihr jetzt mehr Einfluss auf die Stellschrauben des Gesundheitswesens bringen.

Zum Hintergrund:

Die Studierendenzahlen am HAWK-Standort Göttingen sind auf rund 1820 (Vorjahr: 1780) gestiegen. Großes Interesse galt hier den Studienangeboten des Gesundheitscampus Göttingen, einem Kooperationsprojekt der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und der HAWK. Hier war besonders der neue Studiengang Soziale Arbeit im Gesundheitswesen gefragt. Elektro-/Informationstechnik und Präzisionsmaschinenbau konnten an der Göttinger Fakultät Naturwissenschaften und Technik die stärkste Nachfrage verzeichnen. An der Göttinger Fakultät Ressourcenmanagement war das Interesse an den Studiengängen Arboristik und Forstwirtschaft wieder ungebrochen stark.