In Kooperation von Wissenschaft, Kommunen, Wirtschafts- und Integrationsförderung und Zivilgesellschaft zielt das inter- und transdisziplinäre Verbundprojekt auf die bislang zu wenig genutzten endogenen Potenziale der migrantischen Ökonomie. Es geht darum, die interkulturelle Kompetenz und Öffnung von Verwaltung und Wirtschaftsorganisationen zu steigern sowie Gründer*innen und Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund eine adäquate Ansprache, Beratung und Unterstützung anzubieten.

Ziel ist die Verbesserung von Zugängen zu Beratungsangeboten, Verwaltung, Unternehmensnetzwerken und Verbänden für Gründungsinteressierte und Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund.

Aus den Erkenntnissen der Analyse bestehender Strukturen und Angebote sowie der Bedarfe migrantischer Gründer*innen und Unternehmen werden Konzepte und Strategien entwickelt und vor Ort erprobt.

Dies beinhaltet:

  • die bedarfsgerechtere Gestaltung vorhandener Beratungsangebote durch Förderung interkultureller Kompetenzen in Organisationen und Verwaltung
  • eine bessere Information über Gründung und Unternehmensführung durch Vernetzung von Organisationen der Wirtschaft auf der einen Seite und von Organisationen der Migrant*innen auf der anderen Seite
  • ein Online-Angebot mit guten Beispielen aus anderen Regionen.