Bei dem Projekt „Entwicklungen der Tiergestützte Intervention in Theorie und Praxis Sozialer Arbeit“ werden wissenschaftlichen Hintergrund und Praxis der Tiergestützten Intervention (TI) wechselseitig beleuchtet.
Den Schwerpunkt der Projektarbeit bilden Exkursionen in die Praxis. Erfolgreiche tiergestützte Projekte in Schulen, psychosozialen und medizinischen Einrichtungen werden im Projekt vor dem wissenschaftlichen Hintergrund aktueller Forschung analysiert und diskutiert. Dies geschieht u.a. in der Zusammenarbeit mit dem Tierheim Hildesheim. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Projektarbeit. Die Studierenden entwickeln individuelle, praxisbezogene Projektthemen, die anschließend in Kleingruppen oder einzeln bearbeitet, ergebnisorientiert umgesetzt, reflektiert und evaluiert werden. Hierzu zählen auch die selbständige Recherche und Auseinandersetzung mit aktueller wissenschaftlicher Literatur. Dies sind die sogenannten „Teilprojekte“ im Gesamtprojekt.
Die Ergebnisse der Projektgruppen werden jährlich öffentlichkeitswirksam präsentiert. Auch dieses Jahr waren der Einladung zur Posterpräsentation der Projektgruppe wieder  zahlreiche interessierte Studierende gefolgt. Vor Ort konnten sie sich über die herausgearbeiteten Schwerpunkte der Projektgruppe informieren. Das Themenspektrum deckte so unterschiedliche Bereiche wie Tiergestützte Intervention in der Seniorenbetreuung, im Landeszentrum für Blinde (LBZB) sowie den Einsatz von Pferden in der TI und die Vorstellung eines Tierschutzprojektes auf Kreta ab.