Eine Kombination aus Plattencover und Musikvideo mit Augmented Reality von Lina Kröncke und Kerry Bartels

Mit der stetigen Weiterentwicklung unserer Medienformate verändert sich auch die Art, wie wir Musik hören, darüber reden und sie in unser Leben integrieren. Noch nie war der Umfang an Titeln so groß und der Zugang so einfach. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung unserer audiovisuellen Kultur verändern sich auch klassische Formate wie Plattencover, CD-Booklet oder Musikvideos. Cu–be kombiniert Plattencover und Musikvideo mit Augmented Reality – und eröffnet so neue Möglichkeiten des audiovisuellen Genusses von Musik. Der Cu–be – im Format eines klassischen 12 x 12 CD-Booklets – wird mit Hilfe einer App gescannt. Jede Seite löst dabei einen Song vom Album aus und erzeugt mit Augmented Reality das bewegte Visual direkt auf den Würfel. Die individuell auf jeden Titel abgestimmten Visuals generieren sich aus Parametern der Musik. Cu–be verschmilzt Songs wieder zu einem zusammengehörigen Album und bringt Coverart, Musikvisualisierung und Grafikdesign zurück in die moderne Popkultur.

Cu–be from HAWK Digital Environments on Vimeo.

Der Cu-be entstand im Motion Design Projekt bei Prof. Christian Mahler, das sich unter dem Titel "Augmented Visual Music" der Entwicklung neuer Bewegtbildformate widmet.