Design gestaltet unsere Welt und definiert den Umgang miteinander – besonders anschaulich und verständlich lässt sich das im Produktdesign nachvollziehen. Die Ausstellung „Springtime“ der HAWK-Fakultät Gestaltung aus Hildesheim gewährt nun tiefe Einblicke in das breite Arbeitsfeld, in die Entwurfsprozesse und in die vielschichtigen Verbindungen zwischen Kreativität, Materialität, handwerklichem Geschick und digitalen Technologien. Das Magazin Public durfte sich schon einmal umsehen.
Viele Kirchen stehen als Sehenswürdigkeiten Besucher*innen offen, doch gerade bei kleinen Gemeinden gibt es oftmals nicht ausreichend Personal, um Fragen zu beantworten oder Führungen anzubieten. Genauso ist dies bei der Sigwardskirche im niedersächsischen Idensen, nahe des Steinhuder Meeres, der Fall.
Mit dem digitalen Projekt „Leuchtfeuer“ sollen Besucher*innen nun eigenständig die Kirche erkunden können – unter anderem mit Hilfe von Sandra Holzinger, Studentin an der HAWK-Fakultät Gestaltung in Hildesheim. Am Sonnabend wurde „Leuchtfeuer“ mit vielen geladenen Gästen vor Ort eingeweiht.
Schule schwänzen ist ein Phänomen, das täglich passiert. Tritt es häufiger auf und entwickelt sich zu Schulabsentismus, gefährdet dies den Abschluss und die Gesundheit junger Menschen gleichermaßen. Bereits 2019 startete an der HAWK am Standort Hildesheim das Projekt ReGo mit dem Ziel, mittels einer digitalen Plattform schulabsenten Jugendlichen eine niedrigschwellige Anlaufstelle anzubieten. Jetzt ist die Plattform online – um zu zeigen, wie viel weiteres Potential noch in ihr steckt.
Unter dem Motto „Wenn ich etwas Großes vorhabe, womit fange ich an?“ bieten die Universität Göttingen und die HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen in Zusammenarbeit mit der Niedersachsen Metall Bezirksgruppe Süd vom 4. bis 8. April 2022 ein Gründungs-Bootcamp für Schülerinnen der 11. bis 13. Klasse im StartRaum Göttingen an.
Sechs Tiere aus Holz bereichern ab sofort den Zoo Frankfurt. Sie stammen aus einer Kooperation des Zoos mit der HAWK-Fakultät Gestaltung aus Hildesheim. Seit Frühlingsauftakt können die Gäste nun die Holzfiguren entdecken. Die Skulpturen sollen inspirieren, zum Nachdenken und zum Begreifen im doppelten Sinn anregen. Diese Partnerschaft liegt nah – denn der Workshop unter Leitung von Prof. Hans Lamb, in dem die Studierenden ihre Entwürfe umsetzten, fand zum wiederholten Male auf dem Gelände einer Bio-Rosen-Gärtnerei in Steinfurth in der Wetterau statt.
Wenn Alumni ihrer Hochschule die Treue halten, ist das auch immer eine Auszeichnung für den Lernort, der einen soliden Grundstein für eine berufliche Karriere legte, wie etwa bei Hartmut Meyer. Aber auch die noch sehr jungen Studiengänge wie Betriebswirtschaft berufsbegleitend oder Green Building bringen Alumni hervor, die über das Deutschlandstipendium ihrer Nachfolgegeneration den Weg durch das Studium an der Hochschule leichter machen wollen. Finanzieller Spielraum lässt auch Zeit für aufwendige Studienprojekte wie „Blue Flash“ am HAWK-Standort Göttingen oder Engagement im Ehrenamt.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der UX Design Awards 2022 stehen fest. Sanghee Park, Masterabsolventin des Studiengangs Gestaltung, bekommt einen der zwei Preise aus der Kategorie „New Talent“. Im Kompetenzfeld Digital Environments an der Fakultät Gestaltung der HAWK am Standort Hildesheim entwickelte sie die App „ZUGI“ über die Einbindung von interkulturellem UX Design. Eine besondere Erwähnung erhielt Aleksandra Yemelyanovich für ihre Leselern-App „Elli“, die sie speziell für Kinder mit Trisomie 21 entwickelt hat.
Mit #hawkconnected fand im Jahr 2021 an der HAWK ein besonderes Online-Programm statt. Die Veranstaltungsreihe sollte Studierenden und Beschäftigten der Hochschule helfen, während der Coronavirus-Pandemie miteinander in Verbindung zu bleiben und gut durch den Arbeits- und Studienalltag zu kommen. Mit Praxiskursen für Achtsamkeit, Selbstmotivation oder Resilienz konnten sich Teilnehmende stärken und mit gemeinsamen Kochen und der Online-Talentshow „Let’s get on stage“ den Homeoffice-Alltag hinter sich lassen.
Unter dem Motto „Nicht invasiv!“ veranstalten die HAWK Fakultät Bauen und Erhalten und das Hornemann Institut vom 27. bis 30. April eine interdisziplinäre Tagung in Brandenburg an der Havel. Die HAWK in Hildesheim kooperiert dabei mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum und mit dem Domstift Brandenburg. Nun hat das Hornemann Institut der HAWK auf seiner Website die Anmeldung zur Tagung freigeschaltet.
Das neue Verbundprojekt „Future Skills.Applied“ bereitet Studierende auf die zunehmend digitalisierte Arbeitswelt vor. Gemeinsam mit fünf weiteren niedersächsischen Hochschulen arbeitet die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Holzminden daran, die Entwicklung von digitalen Kompetenzen der Studierenden zu fördern.