Forststudierende diskutieren Forstpolitik in Berlin

Erscheinungsdatum: 02.07.2025

27 angehende Forstexpertinnen und -experten der HAWK Göttingen haben sich zum Abschluss ihres Bachelorstudiums auf den Weg nach Berlin gemacht – nicht, um Wälder zu begutachten, sondern um Politik zu durchdringen. Im Zentrum der Hauptstadt trafen sie auf Vertreter*innen dreier bedeutender Verbände der deutschen Wald- und Umweltpolitik.

Eingeladen zum Werkstattgespräch hatten der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR), die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) sowie der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Für die Studierenden bot sich die Gelegenheit, die Inhalte des Seminars „Instrumente der Forstpolitik“ von Prof. Dr. Mirjana Zavodja direkt mit politischen Profis zu vertiefen – und kritisch zu hinterfragen.

 

Diskutiert wurde eine breite Themenpalette: Wie arbeiten Lobbyverbände in Berlin? Was bedeutet der neue Koalitionsvertrag für die Waldwirtschaft? Und wie unterschiedlich sind die Perspektiven von Waldbesitz, Forstwirtschaft und Naturschutz wirklich? Die Vertreter*innen der Verbände gaben offen Einblick in ihre Arbeit – und stellten sich den vielen Fragen der Studierenden. „Die Gespräche waren auf Augenhöhe und sehr praxisnah“, resümierte eine Teilnehmerin.

Die HAWK will das erfolgreiche Format der Werkstattgespräche fortsetzen – und künftigen Jahrgängen damit weiterhin einen direkten Draht zur forstpolitischen Realität bieten.

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