Erscheinungsdatum: 19.11.2012

Zwölf Teams zeigen die Möglichkeiten beim HAWK-Papierbootrennen

Zwölf Teams zeigen die Möglichkeiten beim HAWK-Papierbootrennen

Wenn das mal kein feucht-fröhliches Vergnügen war. Insgesamt zwölf Teams nahmen beim ersten HAWK-Papierbootrennen teil. Sie alle zeigten, wie es möglich ist, mit einem Boot aus Papier eine Bahn im Schwimmbecken des Wasserparadies Hildesheim zu überqueren. Baden gegangen ist dabei niemand – auch wenn es an manchen Stellen wahrhaftig knapp war.

Gebaut werden durften die Boote den Regeln nach nur aus vom Unterstützer Arwed Löseke Papierverarbeitung und Druckerei GmbH gelieferten Papier sowie handelsüblichem Absperrband und Paketklebeband. Rund 15 Kilometer Papierrollen wurden insgesamt verbaut. „Im Schnitt hat jedes Team bestimmt zehn Stunden für einen Bootsbau gebraucht“, erklärt Fritz S. Ahrberg, Leiter der Stabsstelle Marketing, der das Rennen gemeinsam mit Anja Markwart und Thomas Kauertz von der HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten organisiert hatte.

Die Nase ganz weit vorn hatte am Ende das Team „MS Niveau“, bestehend aus Studierenden der HAWK-Fakultät Gestaltung. Mit einer Bestzeit von 15,08 Sekunden war es in der Finalrunde am schnellsten, dicht gefolgt vom Team der HAWK-Fakultät Holzingenieurwesen namens „titanik-revival“ (18,46 Sekunden und dem drittplatzierten Team Löseke (19,03 Sekunden), das sich aus Auszubildenden der Firma Löseke zusammen setzte. Gemeinsam freuen sich die drei Teams über Preise im Wert von 1000 Euro.

Den von der fachkundigen Jury verliehenen Innovationspreis erhält das Team „paBierboot“: „Es hat eine Konstruktion entwickelt, bei der es dem Boot für die jeweiligen Läufe nur eine neue Papierhülle überziehen musste, während die anderen Teams drei vollständige Boote gebaut haben. Das ist ressourcenschonend und hat damit den Preis verdient“, erklärt Prof. Dr. Günther Bahre, Dekan der Fakultät Bauen und Erhalten. Ebenfalls in der Jury saßen Prof. Dr. Christiane Dienel, Präsidentin der HAWK sowie Prof. Dr. Alfred Breukelman und Prof. Dr. Hermann Josef Hülsmann, beide von der Fakultät Bauen und Erhalten.

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