Erscheinungsdatum: 07.07.2008

Hildesheimer Studentin referiert zu den Amokläufen in Deutschland und Finnland

Studierende der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der HAWK in Hildesheim haben – vor dem Hintergrund des Kooperationsvertrages mit der Helsinki Polytechnic Stadia – nun den Gegenbesuch in Finnland durchgeführt. An dem sechstem Studierendenaustauschnahmen 15 deutsche Studentinnen und Studenten teil, begleitet von der Dozentin Prof. Uta Granitza.

Den Studierenden aus Hildesheim wurde ein interessanter und reichhaltiger Aufenthalt geboten. Gemeinsam mit der Dozentin Irmeli Norokorpi hat die finnische Projektgruppe ein Wochenprogramm erarbeitet und organisiert, das neben fachlichen Themen auch kulturelle und freizeitgestalterische Angebote beinhaltete. In kleinen Gruppen wurden Referate zu den Themen Flüchtlingsarbeit, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Drogenmissbrauch, finnische Sprache und Kultur sowie das finnische Bildungssystem den deutschen Gästen präsentiert. Ein besonderes Highlight war der Vortrag einer Hildesheimer Studentin zu den Amokläufen in Deutschland und Finnland, die mit dem finnischen Schulpsychologen diskutiert wurden. Sehr interessant war auch der Besuch des Goethe-Instituts in Helsinki, bei dem der Bibliothekar, ein Finne mit sehr guten Deutschkenntnissen, umfassend über die Arbeit informierte. Der Austausch fand in englischer Sprache statt.

Text: Katharina Fischer, Birte Runge und Sandra Jörns
Bild: Birte Runge

Hildesheimer Studentin referiert zu den Amokläufen in Deutschland und Finnland