Erscheinungsdatum: 07.12.2007

Entwicklung eines Interface zur Rollstuhlsteuerung / Zusammenarbeit mit der Otto Bock Health Care GmbH

Entwicklung eines Interface zur Rollstuhlsteuerung / Zusammenarbeit mit der Otto Bock Health Care GmbH

Studierende des Kompetenzfeldes Produktdesign an der HAWK-Fakultät Gestaltung haben unter der Leitung von Professor Andreas Schulz und in Zusammenarbeit mit der Otto Bock Health Care GmbH aus Duderstadt nach neuen Wegen zur Rollstuhlsteuerung geforscht. Ihr Projekt ist jetzt zum Produkt geworden.

„Mobilität ist individuelle Freiheit“, so lautet der Slogan zur Vermarktung der Elektrorollstühle für Menschen jeden Alters und jeglichen Behinderungsgrades. Das Interface und seine Gebrauchstauglichkeit bestimmen dabei maßgeblich, ob der Mensch die hochwertigen technischen Möglichkeiten nutzen kann, die ihm angeboten werden. So hatte Professor Schulz die Aufgabe an seine Studierenden auch unter das Motto von Jeff Raskin gestellt. Der Vater des Macintosh und Designer interaktiver Schnittstellen vertrat die Ansicht: „Wie komplex ein System auch sein mag, es gibt keine Entschuldigung dafür, einfache Dinge nicht einfach zu lassen.“

Die entwickelten Lösungen der HAWK-Studierenden erlauben Schwerstbehinderten über eine einfache Saug-Blassteuerung oder mit einem Steuerknüppel, den Rollstuhl im Außenbereich und im Innenbereich zu nutzen. Dazu gehört auch die Steuerung der Haus-Audio- und Videotechnik.

Auf der Messe Rehacare in Düsseldorf zeigte die Otto Bock GmbH jetzt den Entwurf der angehenden Produktdesigner Vanessa Ewert, Michele Schrader und David Drobny als das neue Interface zur Steuerung der Mobility-Lösungen bei Otto Bock.

Entwurf der angehenden Produkt-Designer Vanessa Ewert, Michele Schrader und David Drobny Entwurf der angehenden Produkt-Designer Vanessa Ewert, Michele Schrader und David Drobny