TransZ - Neue Entwicklungsperspektiven gewachsener Zentren durch Innovationen
Für eine nachhaltige Zentrenentwicklung scheint es unter den gegebenen Voraussetzungen notwendig, die Qualität der Zentren und damit vor allem die Entwicklungsprozesse und deren Beteiligte „neu zu denken“.
Ausgangsthese ist in diesem Zusammenhang, dass umfangreiche Potenziale im gemeinsamen Handeln liegen. Dieses ist in der Lage, neue Sichtweisen auf alte Problemlagen, neue Perspektiven auf Entwicklungsoptionen und daraus dann neue Ideen hervor zu bringen. Dabei braucht gemeinsames Handeln (wie auch die Generierung von Innovationen) gleichermaßen generalisiertes Vertrauen und Offenheit und steckt damit (scheinbar) in einem Dilemma.
Außerdem sind Problemwahrnehmung und damit erst recht Problembewältigungsstrategien und –muster stark lokal oder regional geprägt und pfadabhängig.
Projektziel
Ziel des Projekts ist es deshalb, die Ursachen von Handlungsweisen der Aktiven vor Ort zu erkunden. Dies erfordert die Auseinandersetzung mit Motiven, Ideen, Möglichkeiten etc. sowie den tatsächlichen Handlungen der beteiligten Personen, Gruppen oder Organisationen in den Entwicklungsprozessen – auch oder insbesondere in ihrem historischen Gewordensein.
Neben städtischer Verwaltung und Politik liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf die Eigentümerinnen/Eigentümer als der zentralen Aktuerinnen-/Akteurengruppe im Stadtumbau.