Projektverantwortliche
Prof. Dr. rer. nat. Stephan Wieneke
Dr. rer. nat. Georg Avramidis
Finanzierung
EU-Mittel
Projektträger
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit
Förderkennzeichen
2.1.1/2023 EIP-2023-12
Projektkosten
488.462,65 €
Dauer
29.06.2023 bis 30.06.2026

Photoplasma – Kombination photonisch induzierter Verfahren mit plasmabasierten Technologien zur nachhaltigen Inaktivierung von Mikroorganismen auf Schüttgütern in der Agrarwirtschaft für die industrielle Anwendung

Hersteller und Lieferanten von Kräutern, Tees und Gewürzen auf natürlicher Basis kämpfen vielfach mit Kontaminationen durch Kleinst- oder Mikroorganismen, wie Pilze, Bakterien oder Milben.

Der Lösungsansatz des Projekts ist die Kombination photonischer Verfahren (z.B. UV-Quellen) mit plasmabasierten Technologien (Atmosphärendruck-Plasmen und plasmaaktivierte Fluide), um effektiv und nachhaltig Mikroorganismen zu inaktivieren und eine Verminderung von Vorratsschädlingen wie Milben und Insekten auf Naturrohstoffen zu erreichen.

Das Ziel: Landwirtschaftliche Schüttgüter ohne den Einsatz chemischer Verfahren aufzubereiten

Ziel ist es, basierend auf den genannten Verfahren und Technologien, ein Gesamtsystem zu entwickeln, welches landwirtschaftliche Schüttgüter ohne den Einsatz chemischer Verfahren für die weitere Verwendung aufbereiten, ihre Haltbarkeit erhöhen und ihren unbedenklichen Verzehr ermöglichen soll.

Kooperationspartner

  • Institut für Nanophotonik Göttingen e.V. (IFNANO) 
  • Holger Senger Vertrieb von Naturrohstoffen e.K.