Projektverantwortliche
Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl
Finanzierung
DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft
Förderkennzeichen
VI 359/17-1
Projektkosten
55.600,00 €
Dauer
01.01.2019 bis 30.11.2021

Open Access – Open Access Publizieren 2019-2020

Um die Rahmenbedingungen für Forschung und die beteiligten Wissenschaftler/innen an der HAWK nachhaltig zu verbessern, wurden seitens der Hochschule in den letzten Jahren neben reinen Forschungsanträgen vermehrt Vorhaben umgesetzt und beantragt, welche sich der Forschungsinfrastruktur (strukturell, administrativ und organisatorisch) widmen.

Hierzu zählt auch die durch Mittel der DFG geförderte Einrichtung eines Open-Access-Publikationsfonds, welcher Wissenschaftler/innen der HAWK dabei ermuntern und unterstützen soll, ihre Forschungsergebnisse auf dem Weg des Open-Access-Publizierens zu verbreiten und damit kostenlos einer größtmöglichen wissenschaftlichen Community zugänglich zu machen.

Die Maßnahme Open-Access-Publikationsfond beinhaltet dabei nicht nur Mittel zur Finanzierung von Open-Access-Publikationen, sondern auch unterstützende administrative Strukturen. So fungiert die an der HAWK neu geschaffene Stelle der FIS-Verantwortlichen zudem als Fond-Beauftragte und ist damit erste Ansprechperson für:

  • Beratung
    • Suche nach geeigneten Open-Access-Publikationswegen
    • Suche nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten
    • Unterstützung bei Verlagsvereinbarung
  • Prüfung
    • Fördervoraussetzungen
  • Finanzen
    • Rechnungsabwicklung

Um als Angehöriger der HAWK eine Förderung aus dem Open-Access-Fond zu erhalten, sind zwingend die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen zu erfüllen:

  • der/die Beantragende ist Mitglied der HAWK und ist als „submitting” bzw. „corres-ponding author” eingetragen
  • der Artikel muss in einem reinen Open-Access-Journal, deren Beiträge unmittelbar nach dem Erscheinen entgeltfrei zugänglich sind, erscheinen
  • hybride Modelle wie „Open Choice“ sind nicht förderfähig
  • die Publikationskosten belaufen sich auf maximal 2.000 Euro brutto
  • das Fachjournal, in welchem publiziert wird, muss über ein anerkanntes und nachvollziehbares Qualitätssicherungsverfahren – in der Regel Peer Review – verfügen