Erfolg mit angewandter Forschung

Erscheinungsdatum: 05.06.2019

Gut vorbereitet für den Arbeitsmarkt: 47 Bachelor- und Masterstudierende der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik haben jetzt ihre Urkunden erhalten. Ihre Abschlussarbeiten waren anwendungsorientiert und thematisierten technische Herausforderungen der Gegenwart.

Ihr sehr gutes wissenschaftliches Fundament sollten die Absolventinnen und Absolventen der HAWK nicht nur in ihrer Karriere, sondern auch im gesellschaftlichen Engagement einbringen. Dies wünschte sich der Geschäftsführende Dekan Prof. Dr. Karl-Josef Schalz bei der Begrüßung der erfolgreichen Studierenden, der Betreuer/innen und der Gäste bei der Absolventenfeier. Er appellierte an die Bachelor- und Masterstudierenden: „Zeigen Sie Haltung!“

Die Herausforderungen der Lehre an einer Fachhochschule hob Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident der HAWK, in seinem Grußwort hervor. Von Seiten der Politik werde erwartet, dass neben Forschung und Lehre auch wissenschaftliche Erkenntnisse in die Wirtschaft transferiert werden sollen, Studierende neue Firmen gründen sollen und gleichzeitig noch promovieren.  Dieses schaffe die HAWK immer wieder, weil Studierende und Lehrende gleichermaßen motiviert seien.

 

Stephan Gais, Vorsitzender des „Fördervereins Fachhochschule e.V.“ und Geschäftsführender Gesellschafter der Mahr GmbH beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen: „Sie haben das richtige Studium gewählt. Der Wohlstand unserer Gesellschaft hängt vom Wissen ab und die Herausforderungen der Zukunft werden durch Technik zu lösen sein.“

Die Anwendungsorientierung der Abschlussarbeiten an der HAWK zeigte der neue Studiendekan Prof. Dr. Jens Peter Kärst bei der Übergabe der Bachelor- und Masterurkunden an die Absolventinnen und Absolventen. Praxisorientierte Forschungen in Bereichen Medizintechnik, Astrophysik, Elektromobilität, Optische Industrie oder industrieller Anlagenbau. Stets ging es darum, neue effiziente Wege einer technischen Lösung zu erarbeiten oder Verfahren zu optimieren. Erneut gab es wieder einige Arbeiten zur Anwendung von Plasma – einem Forschungsschwerpunkt an der HAWK in Göttingen. Die Studierenden schrieben ihre Abschlussarbeiten in Kooperation mit renommierten Unternehmen und Institutionen wie beispielswiese dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, der Volkswagen AG, Otto Bock oder Sartorius. Damit konnte die HAWK für ihre Studierenden Partner finden, bei denen sie über ganz aktuelle Themen anwendungsorientiert arbeiten konnten.

Für die musikalische Begleitung der Feierstunde sorgte Prof. Dr. Thomas Hirschberg.

Die Besten dieses Jahrgangs

Die HAWK zeichnete einen Bachelor- und vier Masterabsolventen mit Sonderpreisen für ihre Leistungen als beste Studierende aus:

  • Konrad Kraft (Bachelor ET/I MAI),                                             
  • Henrik Marcel Hille (Master ET/I-MdK),                       
  • Maxim Oberkoch (Master ET/I-MAI),                                     
  • Arne Wiesel (Master ET/I-MAI) und                                      
  • Jonathan Holburg (Master Optical Engineering/Photonic)                       

 

Kontakt