77 Studierende werden mit dem Deutschlandstipendium gefördert

Erscheinungsdatum: 13.10.2016

„Wir sind stolz auf Sie und Sie können auf sich selbst stolz sein. Sie sind unsere Besten – durch Ihre Studienleistungen und weil Sie sich darüber hinaus für Ihre Mitmenschen und die Gesellschaft engagieren.“ Mit diesen Worten hat HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel jetzt in Holzminden die diesjährigen Deutschlandstipendien an 77 Studierende aller drei Standorte vergeben.

Ermöglicht wird dies dank der Unterstützung von Privatpersonen, Stiftungen, Vereinen und namhaften Unternehmen. Viele der Förderer stammen aus der Region rund um die jeweiligen HAWK-Standorte und fühlen sich dieser ebenso wie der HAWK verbunden. HAWK-Vizepräsident Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl sprach den Förderern seinen ausdrücklichen Dank aus und stellte alle Stipendiatinnen und Stipendiaten einzeln vor.

Der Förderzeitraum läuft von Oktober 2016 bis September 2017. Von den Stipendiatinnen und Stipendiaten studieren 27 in Hildesheim, 34 in Göttingen und 16 in Holzminden. Damit konnte seit offiziellem Start des Deutschlandstipendiums in 2011 bis heute insgesamt 387 Mal ein Deutschlandstipendium für Studierende der HAWK bewilligt werden. Also: 387 Mal ein Danke an die Förderer, sagte Viöl. Hochschule und Förderer könnten sich – auch im landes- sowie im bundesweiten Vergleich – durchaus sehen lassen, betonte er. Gleiches gilt für die Rückmeldung der Förderer und Geförderten, die im Rahmen der Begleitforschung zum Deutschlandstipendium befragt worden sind. Die HAWK hat hier in allen abgefragten Punkten überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Förderer, Geförderte und Hochschule sind sich einig: Das Deutschlandstipendium kann gelingen, wenn man sich mit Überzeugung dafür engagiert und es mit Leben füllt. Ein Beleg für die erfolgreiche Arbeit der HAWK sei eben auch die Tatsache, dass die Vorgehensweise der Hochschule als Referenz in die Begleitstudie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgenommen worden ist.

Auch Angela Schürzeberg, Landrätin des Kreises Holzminden, würdigte die Leistungen der Studierenden und dankte den Förderern. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten gab sie mit auf den Weg: „Sie müssen übergreifend denken, dann werden Sie weiter erfolgreich sein.“ Prof. Dr. Alexandra Engel, Dekanin an der Holzmindener HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen, hatte die Studierenden, die Förderer und die Festgäste zuvor im Lichthof am Haarmannplatz begrüßt und einen praktischen Aspekt des Deutschlandstipendiums angesprochen: „Das Stipendium wird Sie über die ein oder andere Klippe bringen.“ Alle Stipendiatinnen und Stipendiaten bekommen im Förderzeitraum 300 Euro, die eine Hälfte vom Bund, die andere Hälfte von den jeweiligen Förderern.

Zwischenzeitlich wurde die gesetzlich vorgegebene Höchstförderquote angehoben, es stünden nun für jede Hochschule öffentliche Fördermittel für bis zu acht Prozent der Studierenden bereit. Damit hat auch die HAWK durchaus noch Luft nach oben.